Verhältnis der Rotordrehzahl zu einer der kritischen Drehzahlen.
Wahrscheinlichkeit, ob eine Maschine innerhalb einer bestimmten Betriebsdauer eine wesentliche Veränderung der Unwucht zeigt.
Anzeige von Unwuchten, die nicht durch Unwuchten verursacht werden.
Die kleinste Einzelunwucht, die die gleiche Wirkung auf die n-te Eigenform hat wie die tatsächliche Unwuchtverteilung im elastischen Rotor.
Aerospace Recommended Practice.
Rotor, dessen Schwerpunkt außerhalb der Lager liegt.
Veränderung der Massenverteilung eines Rotors derart, dass die Unwucht oder die von ihr verursachten Schwingungen auf zulässige Werte verringert werden. Das erfolgt üblicherweise durch Zusetzen, Abnehmen oder Verschieben von Material am Rotor.
Ebene senkrecht zur Schaftachse, in der Unwucht korrigiert wird.
Veränderung der Unwuchtanzeige einer Ausgleichsebene bei Veränderung der Unwucht in der anderen Ausgleichsebene; meistens ausgedrückt als Prozentwert. Der Ausgleichsebenen-Einfluss ist umso geringer, je besser die Ebenentrennung ist.
In einer Ausgleichsebene veränderte Masse, um die Unwucht zu reduzieren.
Drehzahl, bei der der Rotor ausgewuchtet wird.
Prozess, während dem die Massenverteilung eines Rotors geprüft und typischerweise korrigiert wird, damit die Restunwuchten, die Schwingungen der Lagerzapfen, die Lagerkräfte und/oder Lagerbockschwingungen bei Betriebsdrehzahl oder im Betriebsdrehzahlbereich in vorgegebenen Grenzen liegen.
Kompensation der Unwucht von Hilfsteilen und der Unwuchtwirkung durch Passungsspiel, Rund- und Planlauffehler zwischen Hilfsteilen und auszuwuchtendem Rotor, um die tatsächliche Rotorunwucht zu identifizieren. Dabei wird in aufeinanderfolgeden Messungen der Rotor gegenüber dem Hilfsteil verdreht.
Möglichkeit, starre Rotoren in Klassen einzuteilen; Produkt aus Massen-Exzentrizität und Winkelgeschwindigkeit bei Betriebsdrehzahl oder Bahngeschwindigkeit des Massenmittelpunktes jeweils in mm/s (s. auch ISO 21940-11).
Typischerweise verwendet, um an einem Rotor eine Prüfmasse anzubringen.
Zum Beispiel Wälzlager mit reduziertem Spiel, um einen Triebwerksrotor in einer niedrigtourigen Auswuchtmaschine aufzunehmen.
Zyklus, bestehend aus einem Messlauf und damit verbundener Unwuchtkorrektur.
Maschine, die einen Messwert für die Unwucht eines in ihr eingelagerten Rotors erzeugt, der für die Korrektur der Massenverteilung verwendet werden kann.
System, das automatisch Veränderungen der Unwucht während des Betriebes ausgleicht.